Einträge von Andreas Zeuch

Die fragwürdigen Grundlagen der Ökonomie

Liebe Leserinnen und Leser! Vor knapp vier Wochen bekam ich zu meinem Geburtstag „Die fragwürdigen Grundlagen der Ökonomie“. Es war ein sehr gelungenes Geschenk, denn das Buch hat sich als genauso hervorragend erwiesen, wie ich vermutete – weil ich Karl-Heinz Brodbeck schon kannte. Und zwar als Autor des ebenso brillanten Artikels „Die Differenz zwischen Wissen […]

Wie viel ist genug?

Liebe Leserinnen und Leser! Es ist eine gute, wichtige und ebenso leicht wie schwierig zu beantwortende Frage: Wieviel ist genug? Noch vor ein paar Jahren hätte ich die (neo-)liberale und konstruktivistische Position eingenommen: Das muss jeder selbst entscheiden. Mittlerweile sehe ich das anders. Es ist längst nicht mehr damit getan, diese Frage vom Tisch zu […]

Neuromythologie

Liebe Leserinnen und Leser! Was treibt mich an, ein kritisches Buch über Neurowissenschaften mit ihren zeitgeistig so hip anmutenden Untersuchungsmethoden bildgebender Verfahren hier in diesem Blog zu empfehlen? Was hat das mit menschlicher (Betriebs-)Wirtschaft zu tun? Die Antwort: Es handelt sich um einen Hype, der mittlerweile fast alle Lebensbereiche durchdringt, ohne dass dies wissenschaftlich haltbar […]

Rework

Liebe Leserinnen und Leser! Interessant, wie sich die Sicht auf Dinge verändern. Und damit natürlich auch auf Bücher. Ich hatte Rework schon vor ungefähr einem Jahr das erste Mal gelesen. Damals hatte es mich nicht überzeugt, obwohl es ein New York Times Bestseller war. Nun habe ich es einer Intuition folgend wieder in die Hand […]

The Innovator’s Dilemma

Folgende Begebenheit aus der Geschichte bahnbrechender Innovationen ist einigermaßen bekannt: Früher, bevor die Bequemlichkeit bei uns allen Einzug gehalten hat, wurde Eis im Winter aus Seen und Flüssen herausgebrochen und zu Kühlzwecken in Kellern eingelagert. Allerdings war klar, dass es nicht gerade besonders praktisch ist, immer nur im Winter neues Eis „produzieren“ zu können und […]