Einträge von Andreas Zeuch

Woran sich Wohlstand wirklich messen lässt

Liebe Leserinnen und Leser! Nach der Lektüre von Büchern wie →“Befreiung vom Überfluss„, →„Wieviel ist genug“ oder →„Wohlstand ohne Wachstum“ war mir klar: Das Bruttoinlandsprodukt ist keine sinnvolle Messgröße, um gesellschaftlichen und individuellen Wohlstand oder Lebensqualität zu messen. Es ist ebensowenig eine zieldienliche Kennzahl, um politische und gesellschaftliche Impulse zu setzen, die zu einer menschlichen […]

Affenmärchen

Liebe Leserinnen und Leser! Ich hatte lange überlegt, ob ich dieses Buch rezensiere. Nicht etwa, weil ich zuviel zu meckern hätte. Vielmehr ist Gebhard Borck ein Beraterkollege, mit dem ich mehrere Jahre intensiv zusammengearbeitet hatte und bis heute kollegial verbunden bin. Die Entstehung dieses Buches fiel genau in die Zeit unserer intensiven Kooperation. Gebhard fing […]

Landgrabbing

Liebe Leserinnen und Leser! Nach den letzten beiden tollen Büchern aus dem Antje Kunstmann Verlag, →“Wieviel ist genug“ und →„Arme Milliardäre“ stöberte ich im virtuellen Verlagsprospekt und stieß auf den Titel „Landgrabbing“. Ich hatte eine vage Ahnung, was sich dahinter verbirgt: Eine neo-kolonialistische Übervorteilung armer Länder und deren Bevölkerung sowie handfeste diverse Ökosauereien. Soweit lag ich […]

Der Informationscrash

Liebe Leserinnen und Leser! Im Jahr 2007 hatte ich den Sammelband „Management von Nichtwissen in Unternehmen“ herausgegeben. Seit dem hat sich in einer Hinsicht nicht viel geändert: Das Thema ist für die meisten Menschen, Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände, kurz: Führungskräfte immer noch ausgesprochen abstrakt. Es ist für diesen Personenkreis in der subjektiven Wahrnehmung dadurch immer noch […]